Was ist der Unterschied zwischen einer Intensivtherapie und einer ambulanten Reha-Maßnahme?

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Die Intensivtherapie, wie sie im AMBULANTICUM® durchgeführt wird, ist eine neue Methode für die ambulante wohnortnahe neurologische Nachsorge. Das Team besteht aus Therapeuten und Sportwissenschaftlern, die sich individuell und intensiv durch eine Eins-zu-Eins- oder Zwei-zu-Eins-Betreuung um die Patienten in der ambulanten Nachsorge kümmern.Die Therapeuten der unterschiedlichen Fachbereiche arbeiten Hand in Hand an individuellen Zielen der Patienten, um so einen schnellen Austausch auf kurzen Wegen zu ermöglichen. Das Team arbeitet eng mit den behandelnden Ärzten der Patientinnen und Patienten zusammen.

Die pflegenden Angehörigen, Assistenten oder Betreuer sind in die Therapie miteingebunden, um den Transfer in das häusliche Umfeld und in den Alltag zu sichern. Es besteht noch keine gesetzliche Regelung für die Methode. Rahmenvereinbarungen mit einzelnen Krankenkassen bzw. Kostenträgern bestehen. Das AMBULANTICUM® hat eine Zulassung nach § 124 SGB V.

Bei der ambulanten Reha wird täglich ein örtliches Rehazentrum oder eine Rehaklinik mit Kassenzulassung aufgesucht. Sie erhalten dort von Ärzten oder Therapeuten gezielte komplexe Maßnahmen, zu denen ärztliche, physiotherapeutische, psychotherapeutische und weitere Leistungen gehören. Die Patientinnen und Patienten kommen nur zur Behandlung in die Einrichtungen. Ist ihnen auch das nicht möglich, „kommt die Rehabilitation auch ins Haus“ – das heißt, bestimmte Leistungen der Rehabilitation und Vorsorge werden auch in der gewohnten Umgebung der Patientinnen und Patienten durch mobile Reha-Teams angeboten. Die Behandlung findet in Einzel-und Gruppentherapien statt. Rehabilitation ist gesetzlich geregelt im SGB V § 107 und § 111

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