Im Vorfeld des Cybathlon in der Schweiz

Im Vorfeld des Cybathlon in der Schweiz besuchte die GL des Ambulanticum den Neurokongress.

Andrea Ballschuh vom ZDF moderierte das Symposium und Sepastian Dietz, Goldmedaillengewinner der Paralympics 2016 in Rio als Gast erzählte seine Geschichte, wie er es geschafft hat, sich nach einem Querschnitt wieder in ein normales Leben zurück zu kämpfen! Hochachtung und Respekt vor diesem Mann, der sich niemals aufgegeben hat!

Weitere Informationen zum Cybathlon: http://www.cybathlon.ethz.ch
Quelle: SRF 1, Schweizer Radio und Fernsehen

Besuch aus Südkorea: KONYANG Universität

Unser Ambulanticum® hat die Aufmerksamkeit der KONYANG Universität in Südkorea erweckt!

Herr Professor LEE vom Fachgebiet Physio studiert hier vor Ort mit neun seiner Studenten das Konzept der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Therapie von Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nerven Systems. Herzlichen Dank für Ihren Besuch!

Schulung am LOKOMAT Pro

Unter den kritischen Blicken von Alex (HOCOMA) wurden Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten am LOKOMAT Pro
geschult. Hochkonzentriert wurde das theoretisch erlernte am Patienten in die Praxis umgesetzt.

Ambulanticum profitiert von Fördermitteln des Bundes

Der Bund unterstützt aktuell Bildungs- und Forschungs-Vorhaben im nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis (Wahlkreis 139) mit fast acht Millionen Euro. Dies teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe, mit.

Zu den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Vorhaben gehört unter anderem ein Biotech-Unternehmen aus Witten und das Ambulanticum in Herdecke. Das Therapiezentrum am Nacken erhält nach der erfolgreichen Bewerbung 67 000 Euro für das Vorhaben, die individuelle rhythmische Bewegungsanbahnung zu fördern. Die Gelder stehen bis Juni 2018 zur Verfügung. Beide Betriebe hatte der Hattinger Staatssekretär in den vergangenen Jahren besucht und sich vor Ort von deren Innovationskraft überzeugen können.

23 Projekte werden gefördert
Insgesamt werden nun 23 Vorhaben im nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt. „Jedes einzelne dieser Förderprojekte ist ein Nachweis für die Innovationskraft unserer Region und der Menschen, die hier leben und arbeiten“, so Brauksiepe. Die Bundesregierung nehme demnach Investitionen in Bildung und Forschung sehr ernst. Der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde seit 2005 auf heute 17,6 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, erklärt Brauksiepe.

Symposium Mensch und Roboter

Auf dem Symposium „Mensch und Roboter – Chance oder Konflikt im medizinischen Umfeld?“ hatte die GL des Ambulanticum Gelegenheit sich mit unserem Gesundheitsminister Herrmann Gröhe, Prof. Dr. med.Thomas Schildhauer (Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum), Prof. Yashiyuki Sankai (Vorstandsvorsitzender der Cyberdyne) und diversenen weiteren Akteuren aus der Gesundheitswirtschaft auszutauschen.

Dabei hatte Dr. Krahl die Chance einen Prototypen der Firma Cyberdyne für die obere Extremität zu testen.

Bertelsmann BKK und Ambulanticum schließen Rahmenvereinbarung

Die Bertelsmann BKK ist die dritte Krankenkasse, die mit dem AMBULANTICUM© eine Rahmenvereinbarung zur Kostenübernahme von Versorgungskonzepten für Menschen mit stark eingeschränkter Bewegungs- und Gangfähigkeit im Rahmen einer Erkrankung des ZNS geschlossen hat.

Das AMBULANTICUM© und die Bertelsmann BKK wollen bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit motorischen Entwicklungsstörungen oder stark eingeschränkter Bewegungs- und Gangfähigkeit neue Wege gehen. Für das intensive ambulante interdisziplinäre Therapiekonzept werden bewährte Behandlungsverfahren aus der Physio-, Ergo- und Sporttherapie mit modernsten robotik- und gerätegestützten Therapien so zusammengeführt, dass ein zurzeit in Deutschland einmaliges intensives ambulantesBehandlungskonzept entsteht.

Im AMBULANTICUM© findet eine an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen
der Patienten adaptierte Indikationsstellung bezüglich der Behandlung statt. Ziel ist es,
durch individuelle, gezielte Behandlungen und innovative Therapiemaßnahmen eine
nachhaltige Verbesserung der Funktionen zu erreichen und diese für den Alltag der
Patienten nutzbar zu machen. Dabei wird angestrebt, die Mobilität des Patienten zu
verbessern und zu stabilisieren. Der Patient soll in die Lage versetzt werden, ein
größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zu erreichen.

Die vereinbarten Therapieprogramme berücksichtigen sowohl medizinische Aspekte
(z.B. die Verminderung von immobilitätsbedingten Komplikationen) als auch
psychologische Effekte (z.B. Angst und Depressivität).

Weitere Informationen

Fortbildung „Matrix-Rhythmus-Therapie“ am 26.03.2017

Mit Dr. Ulrich G. Randoll
Termin: 26.03.2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
Kursgebühren: 280 Euro (steuerfrei gemäß §4 Nr. 22a UStG)

Veranstalter: Dr. Randoll Institut

Welche Bedeutung hat die extrazelluläre Matrix? Wie können wir uns die biologischen Rhythmen therapeutisch zur Nutze machen? Wie optimiere ich als Therapeut aus dem Gleichgewicht geratene zelluläre Prozesse im Körper?

CYBATHLON – Parcours mit robotischen Exoskeletten

Der Cybathlon ist ein Wettkampf für Menschen mit Behinderungen, die neueste technische Assistenzsysteme anwenden.

Beim Hindernisparcours für Exoskelette müssen die Piloten typische Alltagsaufgaben wie Treppensteigen oder das Setzen auf einen Stuhl bewältigen. Dazu muss der querschnittgelähmte Pilot das Exoskelett so steuern, dass es die Bewegung richtig ausführt.

Sehen Sie hier den beeindruckenden Weetkampf auf dem Parcours mit robotischen Exoskeletten.

Weitere Informationen zum Cybathlon: http://www.cybathlon.ethz.ch
Quelle: SRF 1, Schweizer Radio und Fernsehen

AMBULANTICUM-Team nun fit mit Messer und Grillbesteck

Nicht nur was neurologische Behandlungsansätze und –konzepte angeht ist unser interdisziplinäres Therapeutenteam breit aufgestellt. Durch das am letzten Samstag stattgefundene Teamevent sind alle nun auch für zukünftige Sommergrillabende bestens gerüstet.

Warum? Als Dankeschön für die bisher im AMBULANTICUM geleistete erfolgreiche Arbeit hat unsere GL alle Mitarbeiter aus Verwaltung und Therapie zu einem Grillkurs im Roadstop eingeladen. Dabei war jeder gefordert seine handwerklichen Fähigkeiten an den Messern und am Grillbesteck unter Beweis zu stellen. Mit Kohle- und Gasgrill, sowie an einem „Smoker“ wurden gemeinsam u.A. Hackfleisch-Garnelen-Lollies mit Erdnuss-Sauce, Dosenhähnchen aus dem Rauch, Entrecote vom Rind auf Espresso-Sauce und gegrillte Ananas mit Zabaione zubereitet.

Dabei gab es Tipps und Tricks von einem Grillfachmann des Road-Stop, welcher unserem gesamten Team großes Grill-Talent bescheinigte. Nach insgesamt mehr als 5 Stunden waren alle Speisen und Getränke zubereitet und verspeist, viele neue Grill-Kenntnisse gewonnen und trotzdem blieb noch genug Zeit sich privat miteinander auszutauschen.
Das schöne Ambiente, die gute Stimmung aller Beteiligten und der wirklich äußerst kompetente und geduldige Grill-Coach trugen zu dem wirklich rundum schönen Nachmittag bei.

Im Anschluss ließ das Team den Tag noch beim 3D-Minigolf und mit ein paar Getränken in der Dortmunder Innenstadt ganz entspannt ausklingen.

Für Tipps und Fragen rund um den Grill können unsere Therapeuten nun also auch beraten. Vielleicht können wir ja bei unserem nächsten Grillfest im AMBULANTICUM unsere erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse auch für unsere Patienten unter Beweis stellen!?

Besuch der Mediziner-Gruppe des HSK Münster

Besuch der Mediziner-Gruppe des HSK Münster beim Ambulanticum Herdecke am 23.08.2016

Auch in diesem Jahr hatten unsere ausländischen Medizinstudenten und ausgebildeten Ärzte des Hochschulsommerkurses der Westfälischen Wilhelms Universität Münster in Kooperation mit dem WiPDaF e.V. die Möglichkeit das Ambulanticum in Herdecke zu besuchen.

In einem insgesamt dreieinhalb-wöchigen Kurs lernen die DAAD Stipendiaten die medizinische Fachsprache auf Deutsch, Anamnesegespräche zu führen, Dokumentationen anzufertigen, Fachvorträge zu erstellen und sich mit kultursensibler Medizin auseinanderzusetzen. Für mich als Koordinatorin und Lehrende in diesem medizinischen Fachsprachkurs ist es sehr wichtig, den Teilnehmern, insbesondere in der Kommunikation mit den Patienten, eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen nahezubringen. Das Ambulanticum unter der Leitung von Dr. Bernd Krahl und seiner Frau Marion Schrimpf zeigt in hervorragender Weise genau diese Betrachtungsweise: der Mensch muss in der Medizin in seiner Ganzheit gesehen werden. Unsere Stipendiaten konnten bei unserem Besuch sehen, dass Patienten, die als austherapiert galten, durch neue gezielte Therapien Fortschritte machen und wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Unsere Teilnehmer waren nach unserem Besuch in Herdecke tief beeindruckt. Einige dieser Eindrücke von unseren aus insgesamt 13 verschiedenen Nationalitäten bestehenden Mediziner-Gruppe möchte ich hier wiedergeben:

Studentin aus Lettland:
„Für mich als Medizin Studentin war unser Besuch im Ambulanticum eine außergewöhnliche und bereichernde Erfahrung! Bei dem spannendem Vortrag wurde für mich die besondere Zusammenarbeit zwischen Patienten, Angehörigen und den Therapeuten sehr deutlich. Ich konnte in den Augen der Patienten den Ausdruck von Vertrauen und Glauben sehen. Sehr beeindruckend sind die robotikunterstützenden Geräte mit Biofeedback in den Therapien. Die Möglichkeit ein solches Gerät selbst auszuprobieren und den Gedanken an die Fortschritte der Patienten werde ich niemals vergessen! Das gilt auch für den Satz: Wer gehen lernen will, muss gehen!“

Ärztin aus Rumänien:
„ Es gibt viele Dinge, die diese Institution außergewöhnlich machen: das tolle Team, die modernen Geräte, die Vielzahl der erfolgreich behandelten Fälle. Aber am meisten haben mich die Gründer des Ambulanticum beeindruckt, ein lebendiges Beispiel, dass alles möglich ist. Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit hatte, diese Institution kennenzulernen.“

Ärztin aus Kuba :
„ Der Besuch im Ambulanticum Herdecke war für mich eine sehr gute Erfahrung. Ich hatte die Möglichkeit ein Therapiezentrum mit neuester Technologie kennenzulernen. Ich war sehr beeindruckt, nicht nur hinsichtlich der robotikunterstützenden Therapiemethoden, sondern besonders über die Professionalität und die Leidenschaft des Teams für das Ziel einer erneuten Selbstständigkeit und damit wieder guten Lebensqualität der Patienten. Das Ambulanticum ist auch ein Platz, wo sich die Patienten wohl fühlen können, weil es eine familiäre Atmosphäre ausstrahlt. Sehr gut finde ich auch, dass die Angehörigen mit in die Therapien einbezogen werden. In Kuba gibt es auch Rehabilitationszentren mit multidiziplinären Teams für neurologische Erkrankungen bzw. verschiedener Verletzungen des Nervenssystems , aber es gibt keine Therapiemöglichkeiten wie im Ambulanticum. Das habe ich noch nie gesehen!“

Student aus Aserbaidschan:
„Die allerneuste Technologie, sehr freundliches Personal und selbst die Lage des Ambulanticums haben mich tief beeindruckt und werden in meinem Gedächtnis bleiben!“

Studentin aus Russland:
„In Russland gibt es sehr wenige Neurologen, wenige Therapiemöglichkeiten für erkrankte Menschen und wenn, dann gibt es fast keine Heilungschancen für Patienten. Für einen Arzt oder Ärztin ist es sehr schwer zu akzeptieren, dass man seinen Patienten nicht helfen kann. Im Ambulanticum habe ich die Freude in den Augen der Patienten gesehen!“

Arzt aus Rumänien:
„Der Einblick in die Arbeit des Ambulanticums in Herdecke war für mich eine riesige neue Erfahrung. Ich konnte die neueste Technik in der Therapie sehen und auch selbst ausprobieren. Ich habe dort ein super Team getroffen und mir wurde bei unserem Besuch in Herdecke erst richtig bewusst, was Motivation und Willenskraft für Patienten bedeutet!“

Studentin aus Griechenland:
„ Ich denke, dass das Ambulanticum eine sehr wichtige Institution ist, in der wir sehen konnten, was gezielte Therapie bei den Patienten bewirken kann. Die Patienten bekommen wieder ein Teil ihrer Selbstständigkeit zurück und das stärkt das Selbstbewusstsein. In Griechenland gibt es nur sehr wenige Rehabilitationseinrichtungen und meist nur für Leute, die die Therapie bezahlen können. Ich gratuliere der Leitung und dem Team des Ambulanticums für ihre tolle Arbeit.“

Krankenschwester aus Polen:
„ Ich bin Krankenschwester von Beruf. In meinem Heimatland gibt es keine Einrichtung wie das Ambulanticum. Das Nutzen dieser modernen Technik und die Arbeit des professionellen Teams gibt den Patienten Hoffnung und ein Finden von erneutem Lebenssinn. Diese Hoffnung und die zunächst kleinen Schritte können Wunder vollbringen.“

Studentin aus Kirgistan:
„Für mich war der Besuch unglaublich interessant. Man hat uns so herzlich empfangen, alles gezeigt und alle unsere Fragen beantwortet. Was mir insbesondere gefallen hat ist, dass das Ambulanticum den Patienten mit schwierigen neurologischen Erkrankungen Hoffnung gibt, wieder ein Stück Lebensqualität zu finden. In meiner Heimat gibt es leider keine solchen modernen Technologien, aber dieses Beispiel hier in Deutschland, gibt mir einen großen Anreiz davon in meiner Heimat zu erzählen und vielleicht später einzuführen.“

Student aus dem Libanon:
„Der Besuch war super! Wir haben alle diese Technik gesehen und auch ausprobieren können. Das alles und das tolle Team sind sehr wichtig für die Patienten. Das Team im Ambulanticum bietet den erkrankten Menschen wieder ein besseres Leben. In meinem Land gibt es keine solche Institution. Physiotherapie ist nur privat!“

Studentin aus Spanien
„Die Geräte dort waren für mich wie von einer „anderen Welt“. Das Ambulanticum bedeutet aber nicht nur moderne Technik, sondern ganz viel Humanität. Meiner Meinung nach sollte das Ambulanticum noch mehr Patienten haben. Es ist der Schlüssel für zukünftige neurologische Erkrankungsbehandlungen. Erkrankungen dieser Art sind weltweit und alle Patienten in allen Ländern sollten die Möglichkeit bekommen, diese Therapien zu machen.“

Kinderärztin aus England:
„Unser Besuch im Ambulanticum hat mir sehr gut gefallen. Allein die Gestaltung der Räume mit Farben und Kunst strahlt eine positive Umgebung für die Patienten aus. Patienten mit sehr schweren Diagnosen sollten nicht in einer kalten Klinikumgebung sein, sondern es sollte so sein wie im Ambulanticum. Ich habe dort sehr gute Leistungen für viele schwer erkrankte Menschen, insbesondere für Kinder und jüngere Erwachsene gesehen und ich würde gern in Zukunft meine Patienten dorthin schicken.
Vielen Dank für die Möglichkeit Sie zu besuchen.“

Studentin der Zahnmedizin aus Polen:
„Ich bin eine Studentin der Zahnmedizin aus Polen. In unserer Arbeit spielen die Hände eine sehr wichtige Rolle und viele Zahnärzte erkranken am Karpaltunnelsyndrom. Ich freue mich, dass ich dieses Zentrum kennengelernt habe und meinen Kollegen eine effektive Rehabilitation empfehlen kann. Solche Orte wie das Ambulanticum sind wichtige Orte, weil sie den Menschen wieder Hoffnung auf ein besseres Leben geben können. In Polen gibt es nur ganz wenige, aber nicht auf diesem hohen Niveau.“

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