Treffen der Patientenfürsprecher/innen im AMBULANTICUM®

Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher der Ruhrgebietskrankenhäuser treffen sich zum gemeinsamen Austausch im AMBULANTICUM®

Das inzwischen fast traditionelle Treffen der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher der Ruhrgebietskrankenhäuser unter der Koordination von MedEcon Ruhr, dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet, fand im März 2015 im Ambulanticum Herdecke statt. Die seit 2012 regelmäßig stattfindenden Treffen dienen der Fort- und Weiterbildung sowie dem Wissens- und Erfahrungsaustausch über die eigene Arbeit der zumeist ehrenamtlichen Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher.

Zunächst blickte Frau Gudrun Vater, Leiterin des Büros des Patientenbeauftragten Nordrhein-Westfalens aus Bochum, mit den über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Patientenanfragen des Jahres 2014, die an den NRW- Patientenbeauftragten gerichtet wurden. Der Patientenbeauftragte soll zur Stärkung der Patientenbeteiligung und Patientenrechte, Erleichterung des Zugangs zu den vorhandenen Beratungsangeboten, Bündelung der Beschwerden und Erfahrungen von Patientinnen, Patienten und Angehörigen sowie zu der Förderung der Patientenorientierung insgesamt beitragen. Dabei können sich ratsuchende Patienten jederzeit über eine Hotline oder auch schriftlich an den Patientenbeauftragten wenden.

Den zweiten thematischen Schwerpunkt des Treffens bildete die Vorstellung des ambulanten Therapiekonzeptes des AMBULANTICUM® mit dem Schwerpunkt der Intensivtherapie in der neurologischen Nachsorge. Diese bündelt für eine ganzheitliche Spätrehabilitation bei Kindern und Erwachsenen mit Schlaganfällen, Schädelhirntraumata, Querschnitten, sowie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, ICP usw., Behandlungsverfahren aus der Physio-, Ergo-, Sporttherapie, Logopädie mit modernster robotikassistierter und computergestützter Biofeedback-Therapie unter einem Dach – unter Berücksichtigung der patientenindividuellen Bedürfnisse und mit konsequenter Einbindung ihrer Angehörigen. Bei der anschließenden Führung durch die AMBULANTICUM®-Räumlichkeiten konnten sich die Patientenfür-sprecherinnen und Patientenfürsprecher ein praktisches Bild zu den angewendeten Therapieformen machen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens nahmen ihre gewonnenen Eindrücke sichtlich emotional berührt – sowohl vom Vortrag durch Ambulanticum-Geschäftsführerin Marion Schrimpf, wie auch von der anschließenden Führung durch das Therapiezentrum- nachhaltig mit. Sie sind überzeugt: das Konzept des Ambulanticum muss viel stärker bei Patienten und ihren Angehörigen bekannt werden. Dass sie dazu gern in ihren Einrichtungen, wie auch darüber hinaus beitragen möchten, war bei allen Beteiligten des erfolgreichen Treffens überzeugend klar.

Jahresversammlung im Ambulanticum – High-Tec mit ganzheitlichem Tiefgang

Am 27. November 2014 trafen sich Vorstand, Mitglieder und Interessierte des GPA EN im ambulanten Therapiezentrum für neurologische Erkrankungen auf Einladung der Geschäftsführer Frau Marion Schrimpf und Dr. Bernd Krahl.

Herr Dr. Krahl, Zahnarzt, selbst durch einen Schlaganfall Betroffener, vermittelte eindrucksvoll seinen unbändigen Willen zu überleben und sich in Selbstbestimmung in das Arbeits-und Sozialleben zurück zu arbeiten.

In seinem räumlich großzügigen und mit high-tec ausgestatteten Ambulanticum, wird ein ambulantes, ganzheitliches, interdisziplinäres Therapiekonzept für Menschen mit neurolo-gischen Handicaps realisiert. Zusammen mit einem sympathischen und kompetenten Team bestehend aus Physio-, Ergo-, Sprachtherapeuten, Sportwissenschaftlern und einer Psychologin arbeitet Frau Marion Schrimpf äußerst engagiert an der sozialgesetzlichen Anerkennung dieser Gesundheitsleistungen für die Schnittstelle „Reha vor Pflege“ nach neurologischen Erkrankungen. Obgleich verschiedene gesetzliche Krankenkassen in Einzelfällen die Finanzierung der Rehabilitation im Ambulanticum sicherstellen, wird der Markt im Wettbewerb von großen Organisationen beherrscht. Mit robotik- und gerätegestützten Therapiemaßnahmen mit Biofeedback und videoassistierter Dokumentation bietet das Ambulanticum innovative Therapiemaßnahmen zur Spätrehabilitation neurologischer Störungen wie Schlaganfall,
Querschnittlähmung, Schädelhirntrauma, multiple Sklerose und ICP bei Kindern.

Der GPA wird in seinem Netzwerk die Attraktivität des Angebotes verbreiten helfen und die gesundheitspolitisch Verantwortlichen auf Landes-und Bundesebene in die Auseinandersetzung um Finanzierung und Anerkennung einbinden.

Dr. Klaus Befelein, Sprockhövel
Vorsitzender GPA EN

Volltreffer! Patienten und Therapeuten gemeinsam in Soccerhalle.

Erstmalig haben sich Patienten und Therapeuten gemeinsam in der Soccerhalle sich zum Fussballspielen getroffen.
Auch wenn am Ende alle sichtlich erschöpft waren: Mit der gemeinsamen Aktion haben wir einen Volltreffer gelandet.

Alle hatten eine Menge Spaß und das Spiel entwickelte sich zu einen spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen.

Die Aktion soll bald wiederholt werden, daher suchen wir noch Interessenten,
die Lust haben in Zukunft mitzuspielen (gerne mit und ohne Handicap)!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2015

Werte Freunde und Begleiter des AMBULANTICUM®,
sehr geehrte, liebe Patientinnen, Patienten und treue Angehörige,

ein bewegtes Jahr 2014 neigt sich dem Ende. Gern blicken wir erneut zurück auf eine Vielzahl kleiner neuer Schritte, die uns gemeinsam mit Ihnen unserer Vision für das AMBULANTICUM® näher gebracht haben.

Auch in diesem Jahr hat Ihre Unterstützung die erfolgreiche Entwicklung maßgeblich mitgetragen. Für das entgegengebrachte Vertrauen und das harmonische Miteinander in 2014 sagen wir Ihnen hiermit von ganzem Herzen aufrichtigen Dank. Bleiben Sie sich treu und uns weiterhin verbunden.

Das Team des AMBULANTICUM® wünscht Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit, wohlverdiente Erholung und ein gesundes von Erfolg begleitetes neues Jahr 2015.

Marion Schrimpf    Dr. Bernd Krahl

Das AMBULANTICUM im Editorial der pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten

Neben dem Artikel »Wege vorwärts« – eine aktuelle Studie in der Neuroreha berichtet die pt_Redakteurin Martina Grosch im Editorial der Ausgabe über das AMBULANTICUM® und die Bemühungen zur langfristigen Aufnahme in die Regelversorgung der GKV.

Auszug aus dem Editorial
Martina Grosch: „[…] Damit das Konzept langfristig in die Regelversorgung der GKV übernommen werden kann, fehlt nun noch ein weiterer wichtiger Schritt: der Wirksamkeits- und Wirtschaftlichkeitsnachweis. Wissenschaftler der Hochschule für Gesundheit in Bochum führen aktuell mit Unterstützung des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein- Westfalen und gemeinsam mit dem Institut für Forschung in der operativen Medizin der Universität Witten-Herdecke eine 18-monatige Evaluation des Konzeptes durch. Über diese Studie, die den Titel »Wege vorwärts« trägt, berichten wir in dieser Ausgabe auf Seite 86.

Für mich ist dies ein besonders positives Beispiel dafür, wie durch eine konstruktive Zusammenarbeit verschiedener Akteure im Gesundheitswesen neue Wege beschritten werden können – mit dem wichtigen Ziel, innovative Versorgungskonzepte allen gesetzlich Versicherten zugänglich zu machen.“

Laden Sie das Editorial und den Artikel als PDF herunter:
Editorial pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten
»Wege vorwärts« – eine aktuelle Studie in der Neuroreha

Quelle:
pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten
ISSN 1614-0397 • www.physiotherapeuten.de

Artikel in der pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten

»Wege vorwärts« – eine aktuelle Studie in der Neuroreha
Unter dieser Headline berichtet das Fachmagazin pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten über neue Therapiekonzepte im AMBULANTICUM® Herdecke.

AUF EINEN BLICK
Damit neue Therapieformen in die Regelversorgung übernommen werden, ist der Nachweis der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit erforderlich. Wissenschaftler der Hochschule für Gesundheit in Bochum stellen Ihnen in diesem Beitrag eine Studie vor, in der ein Therapiekonzept in der Neurorehabilitation evaluiert wird, welches zusätzlich zur konventionellen Therapie verschiedene gerätegestützte Verfahren einsetzt.

 

Laden Sie den Artikel und das Editorial als PDF herunter:
»Wege vorwärts« – eine aktuelle Studie in der Neuroreha
Editorial pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten

Quelle:
pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten
ISSN 1614-0397 • www.physiotherapeuten.de

BARMER und Ambulanticum schließen Rahmenvereinbarung

Die BARMER ist die zweite Krankenkasse, die mit dem AMBULANTICUM©eine Rahmenvereinbarung zur Kostenübernahme von Versorgungskonzepten für Menschen mit stark eingeschränkter Bewegungs- und Gangfähigkeit im Rahmen einer Erkrankung des ZNS geschlossen hat.

Das AMBULANTICUM© und die BARMER wollen bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit motorischen Entwicklungsstörungen oder stark eingeschränkter Bewegungs- und Gangfähigkeit neue Wege gehen. Für das intensive ambulante interdisziplinäre Therapiekonzept werden bewährte Behandlungsverfahren aus der Physio-, Ergo- und Sporttherapie mit modernsten robotik- und gerätegestützten Therapien so zusammengeführt, dass ein zurzeit in Deutschland einmaliges intensives ambulantesBehandlungskonzept entsteht.

RahmenVer Barmer_Ambulanticum

Im AMBULANTICUM© findet eine an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen
der Patienten adaptierte Indikationsstellung bezüglich der Behandlung statt. Ziel ist es,
durch individuelle, gezielte Behandlungen und innovative Therapiemaßnahmen eine
nachhaltige Verbesserung der Funktionen zu erreichen und diese für den Alltag der
Patienten nutzbar zu machen. Dabei wird angestrebt, die Mobilität des Patienten zu
verbessern und zu stabilisieren. Der Patient soll in die Lage versetzt werden, ein
größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zu erreichen.

Die vereinbarten Therapieprogramme berücksichtigen sowohl medizinische Aspekte
(z.B. die Verminderung von immobilitätsbedingten Komplikationen) als auch
psychologische Effekte (z.B. Angst und Depressivität).

Techniker Krankenkasse berichtet über das AMBULANTICUM®

„Ich will, dass auch andere schaffen, was ich geschafft habe“

Im Magazin „Sicherheit und Innovation“ der Techniker Krankenkasse ist ein Artikel über die Hintrgründe und Leistungen des AMBULANTICUM®erschienen.

Zum Online-Artikel gelangen Sie über den folgenden Link:
Online-Artikel AMBULANTICUM®, Sicherheit und Innovation

Oder laden Sie den Artikel über den folgenden Link als PDF herunter:
Artikel AMBULANTICUM®, Sicherheit und Innovation

Quelle: Techniker Krankenkasse, Sicherheit und Innovation 2104/2015

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