Der Kampf seines Lebens

Querschnitt-Patient und ehemaliger Profiboxer Dündar will wieder gehen können

Es war ein gewöhnlicher Tag im Dezember. Einer jener Tage, an denen die Dunkelheit schon früh den Nachmittag bestimmt und die Lichter sich in der feuchten Kälte spiegeln. Zusammen mit einem Freund war Querschnitt-Patient Dündar zu einem Treffen in die Stadt aufgebrochen, als aus dem Nichts zwei Schüsse auf ihn abgefeuert werden. „Einer in die Hüfte“, erinnert sich der 36- Jährige, „der andere trifft meinen Hals und verkanntet sich in meiner Brustwirbelsäule.“ Nein, Dündar liest nicht aus dem Drehbuch des nächsten Tatorts vor. Der ehemalige Profiboxer erzählt seine eigene Geschichte. Die, die vor vier Jahren in einer dunklen Ecke in der Nähe von Frankfurt begann. Seitdem ist Dündar von der Brust abwärts gelähmt und setzt alles daran, wieder gehen zu können. Das Intensivtraining im Ambulanticum® unterstützt ihn dabei.

Der Kampf um ein selbstbestimmtes Leben

Dündar ist ein Kämpfer. Vor vier Jahren noch stand der sportliche Kampf im Boxring im Lebensmittelpunkt des 37-Jährigen. Heute ist es sein ganz persönlicher Kampf um ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben. „Ich werde nicht aufgeben. Ich komme wieder auf die Beine“, sagt der Mann aus Hessen mit festem Blick. Arbeitete er früher mit seinen Sparringspartnern diszipliniert an seinen sportlichen Zielen, so könnte man meinen, dass diese Rolle während seiner Intensivtherapie im Ambulanticum® die Therapeuten übernehmen. Zusammen mit ihnen bespricht er Behandlungsziele und Schwerpunkte, absolviert sein individuelles, ganzheitliches Training, um an seinen Herausforderungen zu wachsen.

 

 

„Was ich hier in einem Monat erreiche, das geht zu Hause nicht“

„Conny ist wie ein Sergeant“, sagt Dündar augenzwinkernd über seine Patin und Physiotherapeutin in Herdecke. „Sie hält alle Informationen über mich zusammen.“ „Trainingsfortschritte, Anpassungen des Trainingsplans für unsere klassischen und computergestützten Therapiemodule, Abstimmungen im Team“, erklärt die Ambulanticum-Therapeutin, „und auch für Angehörige, Begleiter, Ärzte und Sanitätshäuser bin ich während der Intensivtherapie Ansprechpartnerin.“ Genau das sei das Besondere, sagt Dündar. Darum komme er immer wieder gern ins Ambulanticum®. „Die sind einfach top hier. Alle denken mit. Was ich hier in einem Monat erreiche, das geht zu Hause nicht.“

 

 

 

Ambulanticum-Paten-Konzept bündelt alle Informationen

Das Paten-Konzept im Ambulanticum®, bei dem zwei Therapierende verschiedener Fachrichtungen alle Informationen zu einer Patientin oder einem Patienten bündeln und lenken, das interdisziplinäre Team und nicht zuletzt der ganzheitliche, individuelle Therapieansatz lassen die persönlichen Ziele, die sich Dündar gesetzt hat, näher rücken. „Mein Rumpf war vor der Intensivtherapie total instabil, meine Spastiken haben sich verbessert, ich spüre meinen Körper besser“, zählt Dündar lachend auf. Je mehr Funktionen er wiedererlange, umso mehr stärke sich auch sein Blick für die Zukunft – selbstständig und selbstbestimmt sieht die für ihn aus. „Ich sitze zwar noch im Rollstuhl, aber ich sehe, dass etwas passiert“, stellt er motiviert fest.

 

Fortschritte, an die niemand gedacht hatte

Dass Dündar solche Fortschritte macht, das hatte niemand für möglich gehalten. „Nur acht Prozent Überlebenschance hatten die Ärzte mir gegebenen, als ich im Koma lag“, erinnert sich der ehemalige Profisportler. Unumkehrbar sei das, was ihm widerfahren sei, so habe es damals das Gericht bei der Urteilsverkündung hervorgehoben. Wenn er aber jetzt an den computergestützten Trainingsgeräten, wie zum Beispiel dem Gangrobotor Locomat®, das Gehen trainiert oder im Balancetrainer an Beweglichkeit, Gleichgewicht und Rumpfstabilität arbeitet, dann macht ihn das heute angesichts seiner Diagnose umso stolzer.

 

Intensivtherapie, die fördert und fordert

„Ich bin wirklich froh, dass meine Cousine vom Ambulanticum® erfahren hat“, erzählt Dündar. „Wenn ich nicht so gefördert und gefordert worden wäre wie hier in der Intensivtherapie, dann wäre ich ganz sicher noch nicht so weit“, ist Dündar überzeugt. Die Menschen, das Wissen, die Qualität und die strukturierten Abläufe machten das Ambulanticum® für ihn so überaus wertvoll. „Es fühlt sich fast wie ein Zuhause an“, sagt er und lacht zufrieden.

Schritt für Schritt zurück ins Leben 

Schädel-Hirntrauma-Patient Anton will wieder Fahrrad fahren können

Diese Tage, wenn die Kälte selbst auch in den tiefen Lagen Überhand gewinnt, wenn der Schnee leise fällt und aus den grünen Berghängen weiße Pisten macht – immer dann kommt die Erinnerung zurück. Die Gedanken an den Tag, an dem Anton zur letzten Ski-Abfahrt aufbrach. Bis dahin kennt er seine Geschichte. Und dann? „Ich bin schwer gestürzt“, erzählt der 32-jährige Schädel-Hirntrauma-Patient, „daran kann ich mich aber nicht erinnern. Auch nicht an all das, was an jenem Tag und danach passierte.“ Zwischen seinem folgenschweren Sturz und heute liegen drei Jahre. Drei Jahre, in denen er, seitdem er aus dem Koma erwachte, kämpft. Tag für Tag, Schritt für Schritt. Dabei hilft ihm auch das Intensivtraining im Ambulanticum®. 

 

„Ich bin ein Schisser, was Gefahren angeht“

Damals im Schnee, da war nichts besonderes auf dem Hang. Es war eine ganz flache Piste, keine schwarze. „Ich bin nämlich ein Schisser, was Gefahren angeht“, sagt Anton sehr ehrlich über sich selbst. So oft schon ist der junge Bauingenieur die Momente vor seinem Unfall gedanklich durchgegangen: Helm, Skiausrüstung – alles war wie immer. „Ich bin selbst ausgebildeter Skilehrer“, betont er, „ich weiß also, worauf ich achten muss.“ Und trotzdem stürzt er. Er, der so umsichtig und vorsichtig ist. „Mein Vater war nur fünf Minuten hinter mir. Das war mein großes Glück“, sagt Anton heute. Was dann folgt, weiß er nur aus Erzählungen: der Hubschrauber, der ihn ins Krankenhaus fliegt, die Diagnose schweres Schädel-Hirntrauma, zwei Wochen Koma. Was Anton aber spürt, als er wieder erwacht: Er kann sich fast nicht mehr bewegen. Das Sprechen fällt ihm schwer. 

 

„Hier im Ambulanticum® ist einfach alles toll“

Dass Anton heute mit seinem Sporttherapeuten René an der großen Kletterwand in der Halle des Ambulanticum® trainiert, auf dem Ergometer schwitzt oder im Rahmen eines Pilotprojektes vom Ambulanticum® mit der Techniker Krankenkasse und Med-Tech-Unternehmen Cureosity an der kognitiven und sensomotorischen Virtuell-Reality-Therapie teilnimmt – an all das hätte fast niemand vor drei Jahren gedacht. „Aber hier im Ambulanticum® ist das anders. Da glauben alle an mich und meine Ziele. Hier ist einfach alles toll“, schwärmt Anton. „Ich komme hier so gern her, weil mich alle unterstützen.“ 

Ganzheitliches Intensivtraining zeigt Wirkung

Das ganzheitliche Intensivtraining, bei dem die Therapierenden aller Fachrichtungen einen individuellen Trainingsplan für jeden mehrwöchigen Aufenthalt von Anton erstellen, zeigt mittlerweile in körperlicher, sprachlicher und auch in mentaler Hinsicht seine Wirkung.

„Den Rollstuhl und den Stock brauche ich schon lange nicht mehr und mit meiner rechten Körperhälfte, mit der zwar noch alles schwierig ist, geht auch schon vieles besser“, fasst TK-Patient Anton zusammen. „Ich kann schon wieder meinen Arm richtig hoch heben oder zum Beispiel kegeln“, freut er sich. Das Sprechen werde dank der Therapien immer besser und Zukunfts-Ziele hat Anton auch. „Auto fahren ist eines meiner ganz großen. Genauso wie das Fahrrad fahren. Das schaffe ich, da bin ich mir ganz sicher.“ 

 

Trainingsplan- und videos für Zuhause

Auch das Therapeuten-Team war gespannt, als Anton wieder nach Herdecke kam. Was hat sich seit seinem letzten Besuch verbessert? Wo soll dieses Mal der Fokus in den klassischen und modernen, computergestützten Therapien liegen? „Anton hat, wie jeder Patient im Ambulanticum®, einen individuellen Trainingsplan mit Anleitungen und Videos für Zuhause mitbekommen“, erklärt Sporttherapeut René. Hausaufgaben könnte man sagen. Damit die Patienten das Gelernte auch zwischen den mehrwöchigen Intensivtherapien Zuhause üben können. „Das ist zwar anstrengend, aber ich spüre, dass das alles zum Erfolg führt“, sagt Anton überzeugt. Tag für Tag. Schritt für Schritt seinen Zielen entgegen. 

 

Mehr über Antons Trainings-Highlights im Ambulanticum® findet ihr auf Instagram. Schaut doch mal vorbei.

Forschung, Lehre, Praxis vernetzen – Ambulanticum® und FernUniversität Hagen beschließen Zusammenarbeit

Wissenschaftlerinnen beeindruckt vom ganzheitlichen Therapieansatz

Herdecke. Forschung, Lehre und Praxis miteinander zu vernetzen, ist das gemeinsame Ziel, dem sich das Ambulanticum® und die FernUniversität Hagen nach einem ersten Treffen in Herdecke verschrieben haben. Beide MedEcon Ruhr-Mitglieder haben sich beim diesjährigen Sommerfest des Netzwerks der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet kennengelernt.

Wirtschaftspsychologin Prof. Dr. Jenny Sarah Wesche folgte daraufhin mit ihrer Kollegin Dr. Christina Weckwerth von der psychologischen Fakultät jetzt der Einladung in das ambulante, interdisziplinäre Therapiezentrum. Die beiden Wissenschaftlerinnen zeigten sich beeindruckt vom ganzheitlichen Therapieansatz, dem interdisziplinären Team und den modernsten robotik- und computergestützten Behandlungsmöglichkeiten. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserer Arbeit. Denn die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ist aus unserer Sicht für die Entwicklung moderner Therapien unerlässlich“, erklärte Ambulanticum-Geschäftsführerin Marion Schrimpf.

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Ausgezeichnet: Ambulanticum® erhält das „Arbeitgeber-der-Zukunft“-Siegel

Das Ambulanticum® ist als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Auf dem Big-Bang-Festival in Berlin, einem Kongress rund um das Thema digitales und nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheits-Sektor, freuten sich Ambulanticum-Geschäftsführerin Marion Schrimpf und Ambulanticum-Geschäftsführer Dr. Bernhard Krahl die Auszeichnung und Urkunde entgegenzunehmen. Unter der Schirmherrschaft der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries verleiht das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (diind) dieses Siegel seit sechs Jahren.

Als „Arbeitgeber der Zukunft“ musste das Ambulanticum® ein mehrstufiges Prüfungsverfahren durchlaufen. Dabei wurde unter anderem untersucht, wie digital, innovativ und modern das neurologische Nachsorgezentrum in Herdecke arbeitet. Aber auch Werte und Unternehmenskultur als Arbeitgeber waren Themen des Prüfprozesses. „Im Ambulanticum® verstehen wir uns als ein Team: Wir gehen in unserer Unternehmenskultur eigentlich genau wie in unserer individuell zugeschnittenen Intensivtherapie bewährte, vor allem aber modernste Wege“, erklärte Geschäftsführerin Marion Schrimpf. So würdigt das verliehene Siegel die Mitarbeiterfreundlichkeit, Zukunftsorientierung und Digitalisierungsstrategie des Ambulanticum®.

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„Was gestern war, zählt für mich nicht mehr!“

Querschnitt-Patient Frank Wesselmann trainiert im Ambulanticum® für ein selbstbestimmtes morgen

Nur zehn Tage später hätte er sein 25-jähriges Betriebsjubiläum gefeiert. Mit seiner Familie, seinen Freunden und seinen Kollegen. Frank Wesselmann hätte sich an die Geschichten
erinnert, die ihm als Zimmermann in all den Jahren hoch oben auf den Dächern widerfahren sind. Als es so weit war, lag er auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Hannover. Die Ärzte hatten ihn in ein künstliches Koma versetzt. Die Verletzungen, die er beim Fall aus sechseinhalb Metern Höhe vom Gerüst eines Hauses davonträgt, wiegen schwer. Neben Knie, Oberschenkel, Rippen und Brustbein ist auch der achte Brustwirbel gebrochen. InkompIette Querschnittlähmung, so die Diagnose. Seit diesem heißen Sommertag im Juli 2018 kämpft Frank Wesselmann auch mithilfe der Intensivtherapie im Ambulanticum® für sein selbständiges und selbstbestimmtes Leben.

K.o., aber glücklich

Die ersten Trainingstage in Herdecke seien immer der Horror, schmunzelt der ehemalige Sportschwimmer. „Aber ein schöner Horror“, erklärt er weiter, „nach drei, vier Stunden bin ich glücklich k.o.“ Es sei ein unglaubliches Gefühl, mit Unterstützung auf dem Lokomat®, einem Gangroboter mit Augmented Performance Feedback, zu gehen. Denn Frank Wesselmann sitzt seit jenem Tag im Juli im Rollstuhl. Noch im Krankenhaus habe man ihm gesagt, dass er sich daran gewöhnen solle. Unterhalb seiner Rippen werde er nichts mehr fühlen, spüren oder gar bewegen können. Auch später in der Reha teilte man ihm mit, dass das so bleiben werde. „Stumpf“, betont er, „ganz stumpf haben mir das die Ärzte gesagt.“

 

„Wenn man mich von Beginn an gefördert hätte, wäre es heute anders.“

Frank Wesselmann kann das nicht verstehen. Denn er fühlt, was nach reiner Aktenlage nicht sein kann: Schmerzen im Knie. „Ich wurde mit dem Hinweis auf Phantomschmerzen abgespeist“, erzählt der ehemalige Zimmermann. Bis ein Arzt feststellt, dass die Drähte im Knie nicht richtig sitzen und so die Schmerzen, die er empfindet, erklärbar werden. „Obwohl man dies entdeckte, änderte sich nichts an den Therapien“, schüttelt der ehemalige Sportschwimmer den Kopf. „Rollstuhlfit“, so lautete weiterhin das Ziel der neurologischen Nachsorge. Nicht mehr und nicht weniger. „Wenn man mich von Beginn an gefördert hätte“, ist er überzeugt, „wäre es heute anders.“

Frank Wesselmann ist ein aktiver, engagierter Mensch. Nichts liegt ihm ferner, als sein Schicksal anderen zu überlassen. Denn sein Ziel ist nicht allein, rollstuhlfit zu sein. Er möchte daran arbeiten, irgendwann wieder laufen zu können. „Und das werde ich den Ärzten auch irgendwann noch zeigen: nämlich dann, wenn ich vor ihrem Schreibtisch stehe“, bekräftigt er. Auf der Suche nach Menschen und Therapien, die ihn dabei unterstützen, stößt er auf das Ambulanticum® in Herdecke. Seit er vor drei Jahren seine erste Intensivtherapie in dem neuromotorischen Nachsorgezentrum gemacht hat, fällt es ihm leichter, wieder nach vorn zu schauen. Was gestern war, zähle für ihn nicht mehr, sagt er. Im Ambulanticum® erlebt er von Anfang an, was er sich immer gewünscht hat: Seine individuellen Ziele sind wichtig ebenso wie seine Meinung. „In unserem Gesundheitssystem werden wir Patienten viel zu wenig gehört. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass nur das zählt, was Ärzte sagen“, kritisiert der 47-Jährige.

 

„Alle hier glauben an mich, fördern und fordern mich.“

Im Ambulanticum® sei das anders, betont er. Hier bekomme er, was ihm anderswo verwehrt wurde: eine individuell auf ihn abgestimmte Therapie. „Das ist top! Das habe ich noch nie erlebt. Alle hier glauben an mich, fördern und fordern mich“, lobt Frank Wesselmann, der seit 2021 regelmäßig zur Intensivtherapie nach Herdecke reist. Die Kombination aus bewährten Therapiemethoden aus der Physio-, Ergo- und Sporttherapie verknüpft mit innovativen robotik- und computergestützten Therapieformen bringt ihn immer wieder an seine Grenzen. „Und genau da will ich hin. Nur dann komme ich weiter und erlebe Erfolge“, weiß der ehemalige Sportschwimmer. Erfolge, die auch auf die vielen Wiederholungen an den modernen Trainingsgeräten, wie dem Gangroboter Lokomat® oder dem C-Mill® zurückzuführen sind. „Das Hinstellen klappt inzwischen besser und auch das Sitzen zum Beispiel an einer Bankkante“,zählt Frank Wesselmann auf, der sich mittlerweile politisch für
mehr Barrierefreiheit in seiner Stadt engagiert.

 

In diesen Tagen liegt die erste, anstrengende Phase der Intensivtherapie im Ambulanticum® gerade wieder hinter ihm. „Noch nie zuvor habe ich ein solches Komplettprogramm erlebt. Nirgendwo fühle ich mich so ernst genommen und motiviert wie hier“, ist Frank Wesselmann begeistert. Seine Ziele für diese vier Wochen: eigenständig aus dem Rollstuhl herauszukommen und mit Freunden in Zukunft wieder gemeinsam am Stehtisch zu stehen. „Ich weiß genau, wofür ich trainiere“, bekräftigt Frank Wesselmann, „denn was gestern war, zählt für mich nicht mehr! “

Vorbildliche ambulante Neurorehabilitation im Herdecker Ambulanticum®

Deutsche Schlaganfall-Hilfe beeindruckt vom ganzheitlichen Therapiekonzept

Eine vorbildliche ambulante Nachsorge für neurologische Patienten, so lautete das Fazit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe nach einem Besuch des Ambulanticum® in Herdecke. Stifterin Liz Mohn, Kuratoriums-Vorsitzende Dr. Brigitte Mohn und Sylvia Strothotte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, waren beeindruckt vom ganzheitlichen Therapieansatz, der Kompetenz des interdisziplinären Teams und der robotik- und computergestützten Therapie, die in dem neurologischen Therapiezentrum zum Einsatz kommt. „Durch die modernen Trainingsgeräte können die Patientinnen und Patienten eine hohe Anzahl von Wiederholungen an gleichmäßigen Übungen erreichen. Das macht motorisches Lernen im Gehirn überhaupt erst möglich“, zeigte sich Liz Mohn vom innovativen Ambulanticum®-Konzept überzeugt.

Begleitet durch das Gründerpaar Marion Schrimpf und Dr. Bernd Krahl kamen die drei Frauen von der Gütersloher Stiftung bei einem Rundgang inmitten des Therapiealltags mit Therapeuten und Patienten gleichermaßen ins Gespräch. „Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe und uns eint das Ziel, neuromotorisch erkrankte Menschen, wie zum Beispiel Schlaganfall-Patienten, bestmöglich auf dem Weg zurück in ein selbstständiges Leben zu unterstützen“, freute sich Marion Schrimpf, Geschäftsführerin des Ambulanticum®, über das große Interesse der Stiftung an der Arbeit des ambulanten Therapiezentrums.

Hier geht es zu unserem Instagram-Beitrag.

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